Alternde Netze und steigende Nachfrage setzen die Transformatoren zunehmend unter Druck. 

"Wir sehen, dass die Netzkapazität der DSOs in unseren Projekten begrenzt ist. Deshalb bauen wir jetzt unsere eigenen Umspannwerke. Die Beschaffung von Stromtransformatoren ist von entscheidender Bedeutung", sagt ein führender Solarprojektentwickler.

Die Nachfrage ist sprunghaft angestiegen, was zu längeren Vorlaufzeiten führt. Viele Entwickler passen ihre Beschaffungsstrategien an, erweitern ihre Lieferantennetze und geben den Lieferfristen Vorrang vor dem Preis.

Batteriespeichersysteme werden aufgrund sinkender Kosten und attraktiver Erträge aus der Energiepreisarbitrage rasch eingeführt. Das Tempo der Batterieprojekte ist beeindruckend. Die Entwickler beschleunigen die Genehmigungsverfahren aufgrund der kurzen Amortisationszeiten. 

Allerdings unterstützen nicht alle Systeme das Netz effektiv. Viele richten sich nach Marktsignalen und nicht nach dem Netzbedarf, was die Belastung in bereits eingeschränkten Gebieten erhöhen kann.

Die Digitalisierung - mit Hilfe von digitalen Zwillingen, Automatisierung und Datenintegration - ermöglicht eine pünktliche Lieferung und hohe Qualität. 

Hersteller wie JST Power bauen die Produktion von Transformatoren und BESS durch digitalisierte Fabriken aus, um den wachsenden Bedarf an zuverlässiger Versorgung zu decken. Dank globaler digitaler Fertigungsstandorte können sie in weniger als zwölf Monaten liefern.

Die künftige Netzstabilität erfordert auch klare rechtliche Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass die Speicherung nicht nur für die Investoren rentabel ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Systemstabilität leistet.